Löwe und Sonne

Archiv für Juli, 2010

TABU-BRUCH NR. 3 / Sexuelle Waffe

Nun wurde hier in der Vergangenheit viel gesagt und geschrieben ueber all die Dinge, die vom Westen aus geleitet werden und direkt oder indirekt den Bestand der IVR zumindest verlängern.
Auch über die Greueltaten aus der IVR wurde einiges berichtet, über Mord, über Folter, über Gewalt.
Nun kommen wir zu einem Thema, das für viele Iraner sehr unangenehm ist, weil den meisten direkt in die Wiege gelegt wurde, nur nicht zu sehr das „eigene Haus“ zu beschmutzen. Deshalb gibt es bestimmte Themen, über die weiss man zwar Bescheid, werden sie jedoch gern dezent ignoriert.

Weit ab von Mord und Folter, gibt es auch innerhalb der Gesellschaft ein grosses Manko, das man erschreckenderweise auch an einigen jungen in Europa aufgewachsenen oder gar geborenen Iranern beobachten kann. Hierbei sollte unnötig sein, extra zu betonen, dass es natürlich nicht generell um iranische Männer handelt, aber gewisse Tendenzen einfach nicht zu übersehen sind. Und in bestimmten Fällen ist sehr auffällig, dass ein gewisses krankhaftes Verhalten, besonders starken Frauen gegenüber, nicht rein zufällig von Herren aus islamisch geprägten Ländern kommt. Dabei möchte ich mich nicht einmal auf Moslems als solche reduzieren. Denn die Erfahrung zeigt, dass man noch so sehr seine Distanz zum Islam betonen kann, aber gewisse Reflexe selbst bei manch grösstem Islamkritiker durchschimmern und die Niederträchtigkeit Frauen gegenueber, die nun mal vorrangig in islamischen Ländern vorzufinden sind, doch nicht nur am Zufall hängen kann. Oh nein, damit will ich mit Sicherheit den europäischen Mann nicht von allem freisprechen und ihn als „gentleman par excellence“ hinstellen. Auch da gibt es natürlich grosse Unterschiede. Genauso auch wie bei den Damen.
Dennoch ist es allerhöchste Zeit, dass dieses unangenehme Thema des Schweigens, das manch Herren in Rage bringen wird und manch iranischer Dame doch zu peinlich ist, um es öffentlich an den Pranger zu stellen, endlich einmal ausgesprochen wird:

Es geht um den direkten oder indirekten Versuch, einer Frau, die man aus welchen Gründen auch immer, schlecht oder mundtot machen will, unter die sexuelle Guertellinie zu gehen. Es kann in der Form sein, dass man sie als Schlampe betitelt, die angeblich mit jedem x-beliebigen Mann oder gar Deutschen ins Bett geht, oder ihr wird sexueller Frust unterstellt, oder sie zeige einen zu tiefen Ausschnitt, oder Iranerinnen seien grundsaetzlich alles Schlampen, weil Mann ja schon Erfahrungen mit ganzen zwei Iranerinnen haette. Hierbei kommt sehr deutlich in Erscheinung: egal, wie das PRIVATE Sexualleben einer Iranerin aussehen mag, manche Herren finden immer einen Grund, um sich verbal Gedanken „zwischen ihren Beinen“ zu machen. Besteht da bei ihnen selbst etwa ein riesen Defizit? Wie dem auch sei…

Manche Herren dieser Gattung verpassen dabei keine Gelegenheit, sich als besonders „tolerante und demokratische“ Zeitgenossen zur Schau zu stellen – jene versuchen dann dieses primitive Spiel auf etwas verstecktere Art zu spielen. Hierbei zeigt sich die besondere Primitivität, weil man bei diesen Herren nicht mal die Entschuldigung anbringen KÖNNTE, sie seien eben durch das Regime innerhalb des Landes so indoktriniert. Umso schlimmer, wenn sie es aus ihrer primitiven Erziehung offensichtlich selbst nach einem ganzen Leben in Deutschland nicht geschafft haben, sich von bestimmten abartigen Eigenheiten zu lösen. Die Gründe für diese aeusserst primitive Haltung auch unter bestimmten jungen Iranern kann unterschiedliche Hintergründe haben. Nicht selten ist es aber der Frust, dass Mann sich darüber ärgert, warum iranische Frau nicht automatisch mit iranischem Mann liiert sei – natürlich ohne sich jemals ernsthafte Gedanken gemacht zu haben, ob man dieses

1. ueberhaupt so allgemeingültig behaupten kann
und
2. es vielleicht auch ein wenig an gewissen Herren dieser Gattung selbst liegen könnte.

Auffällig dabei ist auch, dass seltenst das Thema, warum iranische Männer sich lieber eine nicht-iranische Frau auswählen, oder diese gar heiraten, zum Problemfall deklariert wird.

Weiterer Hintergrund fuer sexuell verbale Belästigungen besteht u. a. auch darin, wenn sich gewisse Herren weder verbal noch argumentativ inmitten einer Diskussion halten können. Deshalb ist es wohl kaum ein Zufall, dass gerade starke Frauen oft mit dieser niveaulosen Art der Diffarmierung konfrontiert werden, was umso mehr die Verzweiflung und Ohnmacht bestimmter schwacher Männer zeigt. All dies resultiert sehr wohl aus einer jahrzehntelang falschen Erziehung, die natürlich durch das faschistisch-frauenfeindliche Regime im Iran extrem untermauert wird. Dabei kann man durchaus ein Gegner des Regimes sein, das heisst aber nicht IMMER automatisch, dass gewisse Herren nicht gelegentlich auch mal diese Art der Erniedrigung gegen eine Frau ganz gern mal anwenden. Was dabei weiterhin auffällig ist, dass sich nicht selten iranische Frauen bei solchen Themen vornehm zurückhalten. Ist es die heimliche Freude, eine „Konkurrentin“ ausgeschaltet zu haben? Oder gar die Angst, selbst in den Strudel der sexuellen Vernichtungsstrategie zu geraten – und aus dieser Angst heraus, sich lieber herauszuhalten??

Ist es nicht (natürlich im Vergleich nur sozusagen ein „Klacks“), aber dennoch: ist es nicht genau DIESES SCHWEIGEN der Mehrheit, die damals Iranerinnen Tag für Tag, Stück für Stück ein wenig mehr Freiheit genommen hatte? Waren es nicht Männer, die Frauen ihre Rechte wegnahmen, und jene Frauen, die danebenstanden und SCHWIEGEN, wenn eine Frau erniedrigt wurde???
Aber es scheint eine gewisse Angst unter Iranerinnen zu herrschen, zu sehr als „Emanze oder Feministin“ zu gelten. Im Gegenteil: Frau versucht oftmals, eingeschoben in einem „unauffälligen“ Nebensatz, sicherzustellen, dass sie NICHT „so eine“ ist (also weder Emanze, aber ganz besonders nicht so eine „Billige“, die…. na, wir wissen wohl schon, was gemeint ist). Dabei kann ich jede einzelne Iranerin beruhigen: man braucht durchaus keine „Emanze“ zu sein, die hinter allem Übel „den Mann“ sieht. Es reichte einfach aus, sexuelle Unverschämtheiten gegen Frauen nicht stumm stehenzulassen und entsprechende Konsequenzen daraus zu ziehen. Sprich: NORMAL MENSCHLICHES VERHALTEN!

Dabei möchte ich betonen, dass europäische oder gar nordeuropäische Männer mit Sicherheit auch nicht selten unverschämt werden, oder mal über die Stränge schlagen. Dennoch fällt schon auf, dass tendenziell der Nordeuropäer zwar vielleicht mal unverschämt wird, aber selten die Frau als billiges Sexobjekt bzw. unter der sexuellen Guertellinie geht, um sie „ruhig zu stellen“. Und WENN das doch mal passiert, dann sind mind. 4-5 Frauen sofort da, diese Frau zu unterstützen. Alles immer nur ein Zufall? Ich hätte doch gern eine realistischere Begründung für dieses Verhalten.

Nun gehen wir mal einen Schritt weiter: immerhin kann man sich in freien Ländern als Frau noch irgendwie zur Wehr setzen. Umso unverstaendlicher jedoch, dass dieses unter Iranerinnen noch immer solch ein Tabu-Thema darstellt. Die Frage ist aber, mit wie vielen alltäglichen Unverschämtheiten und sexuellen Erniedrigungen, selbst wenn sie nur in verbaler Form stattfinden, müssen sich wohl manch Iranerin im Iran begnügen? Dort, wo sie sich nicht mal laut zur Wehr setzen kann, weil sie mit ein wenig Pech bald selbst auf dem Anklagestuhl sässe, weil sie die armen Männer auf das schmutzige Thema Sex brächte.
Auf jeden Fall ist es an der Zeit, es offen zu erwähnen, dass es KEIN Kavaliersdelikt ist, Frauen mit Dildos zum Schweigen bringen zu wollen oder sonstwie in ihre sexuelle Privatsphaere einzudringen, indem sie sich mal sicher ein wenig zu viele Gedanken um den Freund/Partner/Mann derjenigen machen. All dies zeigt, dass der religioese, selbst wenn nur unterschwellige, Kleingeist, gewisse männliche Köpfe noch nicht verlassen hat. Eines ist absolut klar: solche Methoden sind primitiv und niedertraechtig, selbst das Schweigen darueber! Und es ist kein Kavaliersdelikt, aber zeigt umso deutlicher, auf welch geistigem Niveau solche Herren sich befinden.

Interessanterweise empfand man einen Fall in umgekehrter Weise doch als, sagen wir mal, mehr als unangenehm. Dieser Fall, wo ein Mann zum sexuellen Nichts degradiert wurde, hat sehr gut gezeigt, wie empfindlich MANN doch ploetzlich reagieren kann.

Zu allerletzt sei jedoch fairerweise auch erwaehnt, dass es auf der anderen Seite auch iranische oder nicht-iranische Männer gibt, die sich bei solchen Delikten sehr wohl einmischen und gar eine Art Fremdscham empfinden. Diese Herren sind der Grund, warum man niemals alle in einen Topf werfen sollte – aber ueber jene, die sich auf diese Weise geoutet haben, nicht weiter schweigen sollte.

Ein freies Iran, ein freies Volk, Demokratie oder was auch immer sich die Iraner schlussendlich wünschen, wird keine Chance haben, wenn bei erstbester Gelegenheit, Frauen, die gewissen Männern ein Dorn im Auge sind oder ihnen überlegen erscheinen, verbal sexuell erniedrigen zu wollen – weil sie damit lediglich eines erreichen:
Das Ziel der ECHTEN FREIHEIT erst viel spaeter, wenn ueberhaupt, zu erreichen.
Aber allen voran: sich selbst zu erniedrigen und ihr primitiv denkendes Hirn zur Schau zu stellen!

Als Schlussatz fuer alldiejenigen, die sich bereits ab Mitte meines Artikels echauffieren sollten, sei gesagt, dass dieser Artikel nur einem Grund zu verdanken ist:
Jenen Herren, die meinen, zu diesen primitiven Mitteln greifen zu müssen.

Guten Tag,

Shir o Xorshid

„All people must be Muslims“


Islam taking over Europe

Victory within a Few Decades

Da man ja nun mit der Zeit die „Islamophobiekeule“ verblendeter Ignoranten im europäischen Raum nur allzu gut kennt, lasse ich lieber Moslems selbst sprechen, was sie für die Menschheit vorgesehen haben. Wofür Khomeini vor 31 Jahren den Weg ebnete und die Welt gemütlich dazu schnarchte, möchten nun Moslems wie
Al-Qaddafi das grosse Finale zu Ende führen
Aber hören wir doch einfach, was der Fachmann in Sachen Islam selbst zu sagen hat:

Pflichtlektüre

…für jeden ECHT freiheitsliebenden Iraner, Iran-Interessierten und nicht zuletzt für jeden westlichen Journalisten:

Pseudo- und Antiiraner vorgestellt

http://tangsir2569.wordpress.com/2010/07/09/pseudo-und-antiiraner-vorgestellt/#comments

Du oder notfalls Deine Familie!

So in etwa lautet die Devise der Islamischen Vergewaltigungsrepublik.
Offensichtlich ist man gar nicht erfreut über die weltweiten Proteste gegen die angekündigte Steinigung von Sakineh Mohammadie Ashtiani.

Aber wie gut, dass wir nun alsbald die neuesten und seriösen Nachrichten von unseren deutschen Kollegen vom ARD und ZDF erhalten können, die nun dank harter Verhandlungen mit Vertretern und Unterstützern der IVR nun alsbald, ganz doll „kritisch“ und ganz doll „unabhängig“ berichten dürfen.
Noch sind sie nicht vor Ort, aber wie das mal in Zukunft eventuell aussehen könnte… nun ja, man macht sich da schon so seine Vorstellungen. Vielleicht in etwa so:?

„Wir berichten direkt vom Azadi Square (Platz der „Freiheit“) über die neuesten Entwicklungen über das Steinigungsurteil der wegen Unzucht verurteilten Sakineh Mohammadie Ashtiani. Dank unserer guten und positiven Verhandlungsstärke, hat uns das islamisch iranische Regime durch die Zusage seines Versprechens, unsere deutschen Zuschauer nun nie wieder im Unklaren zu lassen und nicht mehr Opfer der Youtube-Propaganda-Maschinerie zu werden, uns hier vor Ort, heute in Teheran, die Möglichkeit gegeben, „sachlich, kritisch und unabhängig“ zu berichten. Die Lage ist ein wenig ins Wanken geraten. Hat man doch immerhin vorerst wegen der weltweiten Proteste das Steinigungsurteil abgesetzt und somit sein good will zu erkennen gegeben seitens der Regierung. Hier zeigt einmal mehr die Islamische Republik Iran sein Herz für den Iraner und beweist, dass es auf die Stimme draussen in der Welt hört. Mein Kollege, der Reporter vom ARD, der direkt vor dem Evin-Gefängnis steht, wo die Frau und der Schwager des Verteidigers im Falle Sakineh untergebracht sind, hat mir noch kurz vor der Freischaltung nach Deutschland mitgeteilt, dass dies nur zum Schutze der Evin-Gäste geschähe, damit sie nicht von dem aufgebrachten Mob, die sich „Grüne Bewegung“ nennt, in Gefahr geraten. Diese letzten Meldungen stammen direkt aus dem seriösen nationalen Nachrichtensender PressTV. Spekulationen aus dem Ausland zufolge, soll die Festnahme der Familienangehörigen mit dem Fall Sakineh zu tun haben. Herr Khamenei konnte uns dieses jedoch nicht verifizieren, und somit müssen wir stark davon ausgehen, dass dieses nur Gerüchte von Hardlinern der Regierungsgegner sind. Ansonsten macht alles hier am Azadi-Platz einen recht ruhigen Eindruck, und das iranische Volk scheint keine weiteren Bedenken für die für europäische Verhältnisse doch etwas harte Bestrafung der Fremdgängerin zu haben. Denn sonst hätten sie sicherlich, so wie noch im Sommer 2009 hier grosse Demo-Veranstaltungen abgehalten. Alles in allem wünschen wir uns eine weitere gute Zusammenarbeit mit dem iranischen Regime und hoffen, wenn wir unser gutes Verhandlungsgeschick ausweiten – wer weiss, vielleicht können wir aus der Steinigungsstrafe dann doch eine lebenslange Gefängnisstrafe herausholen. Der Verteidiger von Frau Sakineh Mohammadie Ashtiani, der ist mittlerweile untergetaucht. Laut PressTV wissen wir, dass der Anwalt mittlerweile eingesehen hat, dass man Unzucht nicht auch noch verteidigen kann – und hält sich nun versteckt, weil er sein Gesicht vor seiner Mandantin nicht verlieren möchte.

Hiermit schalten wir zurück nach Deutschland. Bei uns sitzen Sie, meine Damen und Herren, auf jeden Fall in der ersten Reihe.

Peace!“

Nun ja, so oder so ungefähr??:)

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Ok, nun vielleicht doch wieder zum Ernst des Themas:

Activist: Family of lawyer in Iran stoning case arrested

By the CNN Wire Staff

(CNN) — Iranian authorities have arrested the wife and a brother-in-law of a lawyer who is defending a woman facing imprisonment and possible execution by stoning, a human rights activist said Monday.

Mina Ahadi, chairwoman of the International Committee Against Stoning, said the wife and brother-in-law are being held in Evin Prison and police have closed the Tehran office of lawyer Mohammad Mostafaei. The location of the lawyer himself remains unknown, Ahadi said.

Sakineh Mohammadie Ashtiani was convicted of adultery in 2006 and was originally sentenced to death by stoning, but the sentence was put on hold earlier this month after an international outcry.

Protestors rallied worldwide Saturday in support of her, pushing for her release.

Earlier this month, Mostafaei told CNN that his client confessed to the crime after being subjected to 99 lashes. She later recanted the confession and has denied wrongdoing, he said.

weiter:

http://edition.cnn.com/2010/WORLD/meast/07/26/iran.stoning.lawyer/#fbid=LFSs0ZvJsWG

Petition (bitte um dringende Weiterleitung und Bekanntmachung!):

http://www.gopetition.com/petition/38025.html

Wenn Schicksale junger Iranerinnen an Verbrechern hängen

22 weibliche politische Gefangene zu insgesamt 110 Jahren Haft verurteilt
23. Juli 2010 von Julia

Veröffentlicht bei RAHANA am 23. Juli 2010
Quelle (Englisch): http://www.rhairan.us/en/?p=5798
Fotos der Gefangenen eingefügt von der Übersetzerin

22 im Evin-Gefängnis inhaftierte weibliche politische Gefangene sind zu Haftstrafen im Gesamtumfang von 110 Jahren verurteilt worden.

RAHANA – Von den 22 im Evin-Gefängnis inhaftierten weiblichen politischen Gefangenen befinden sich Shiva Nazar Ahari, Kobra Zaghedoost, Farah Vazham und Fatemeh Khorramjoo in noch ungeklärter Situation, während die übrigen zu langen Haftstrafen verurteilt wurden.

Einem RAHANA-Reporter zufolge befinden sich weitere weibliche politische Gefangene unter harten Bedingungen in Einzelzellen bzw. anderen Abteilungen des Evin-Gefängnisses. Die iranisch-holländiches Staatsbürgerin Zahra Jabbari gehört zu den Gefangenen, die seit den Straßenprotesten von Ashura (27. Dezember 2009) in Abteilung 209 von Evin einsitzen.

weiter:

http://englishtogerman.wordpress.com/2010/07/23/22-weibliche-politische-gefangene-zu-insgesamt-110-jahren-haft-verurteilt/

Islamische Staaten fordern abschreckende Strafen fuer Islamkritiker

Was einst vor 31 Jahren im Iran begann (begonnen hat es natürlich schon vor 1400 Jahren, was aber vor 31 salonfähig gemacht werden sollte für die weltweite Ausbreitung) sollte natuerlich, haette man sich im Westen endlich mal mit dem Thema Islam ERNSTHAFT auseinandergesetzt, dort nicht Halt machen. Die Welt wird einfach auf den Kopf gestellt. Wer im Namen Islams die Welt terrorisiert, wird von etlichen Vereinen im „freien, demokratischen“ Westen hofiert – frei aus Angst und Weicheimentalität westlicher Politiker. Aus Gier und Kaltschnäuzigkeit perverser westlicher Geschäftemacher. Und wer den Mut hat, den Islam – und dafür gibt es zig Quellen und Beweise – zu kritisieren, wird dämonisiert und soll nun auch noch kriminalisiert werden.
Das ist die Quittung jener Ignoranten, die sich zum Teil bis heute eiskalt umdrehen und meinen, die Probleme Irans seien ein iranisches Problem. Afghanistan und Taliban so ja so weit entfernt. Der Westen solle sich nicht überall „einmischen“. Lasst jeden „glauben“ woran er will – und dabei HOFFEN, dass man selbst auch so glauben und leben kann, wie man wolle – es aber immer weniger kann ganz offensichtlich.

Mehr und mehr beobachtet man die Heuchelei, Ahnungslosigkeit, Ignoranz und Scheinheiligkeit westlicher Gesellschaften, die zwar noch mit Iranern konform gehen, wenn es um Khameini und Ahmadinejad gehen. Aber wenn es um Islamkritik geht, ziehen sich viele doch lieber zurück. Nicht zuletzt dieser Duckmäusermentalität ist es zu verdanken, dass man sich lustig über den Papst machen kann, die mächtigsten Politiker weltweit durch den Kakao ziehen kann, Stars und Sternchen in den Medien verbal zerreissen kann, Juden weltweit dämonisieren kann, eigentlich, tja, eigentlich so gut wie alles sagen und meinen kannn – schliesslich geniessen wir ja „Presse- und Meinungsfreiheit“ -solange, solange die uns eine auferzwungene Bedingung von allen erfüllt wird:
Sagt kein Wort über Islam! Und wer dies doch tut, nun ja, es gibt genügend Beispiele, was diesen Menschen dann drohen kann. Aber nun reicht es eben nicht mehr aus, es als „das sind eben ein paar fanatische Irre, die mit Islam nichts zu tun haben“ (weil natürlich Gewalt und Terror nie etwas mit Islam zu tun hat, wie man uns immer wieder weissmachen will) abzutun, jetzt soll auch noch gesetzlich dafür gesorgt werden, dass jene, die sich mit Herz und Blut für nicht nur ihre eigene Freiheit als auch die Freiheit anderer Menschen, die unter dem Zwang des Islams leiden, einsetzen, bestraft werden sollen. Menschenrechtler (hier ist die Rede von ECHTEN MENSCHENrechtlern und nicht von US- und Zionistenhassern, die „Menschenrechte“ missbrauchen, um ihren Finger auf ihre persönliche Feinde zu richten, bei denen ganz klar zu erkennen ist, dass die MENSCHEN und erst recht deren RECHTE absolut zweit oder gar drittrangig sind, sollten sie ÜBERHAUPT eine Rolle spielen!)werden regelrecht dämonisiert und kriminalisiert, und ihr Verbrechen besteht darin, die Dinge, die gemütlichen und feigen Westpolitikern nicht genehm sind, beim Namen zu nennen. Hoffentlich wissen Iraner, die noch zukünftig in den Westen fliehen, darüber Bescheid, dass das, wofür sie Leib und Seele riskiert haben, um dem Islamterror zu entkommen, dieser bald im „demokratischen“ Westen einen besonderen Schutz findet. Beweise und Fakten und Zeitzeugen werden als „nicht existent“ angesehen – bzw. mit „es sind eben ein paar Irre aus Teheran, mit Islam hatte es nie was zu tun und hat es bis heute nichts zu tun“ abgewürgt. Ob solcher Worte würde sich „der islamische Führer und Sprecher Allahs“ Ayatollah Khomeini sicherlich im Grabe umdrehen.

Hier der Report des Islaminstituts:

Klicke, um auf PM0050.pdf zuzugreifen

„Ehrliche“ Antworten erwünscht

Mit Dank an Pedram2010, der das ZDF wegen bereits benannter Problematik über die Beziehungen mit der IVR anschrieb und folgende Antwort erhielt:

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Hier die antwort-mail des zdf (mir wird einfach übel):

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

vielen Dank für Ihre E-Mail an das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF).

IRIB hatte das ZDF darum gebeten, im Rahmen einer Europareise einige Produktionseinrichtungen, vor allem das neue Nachrichtenstudio, besichtigen zu dürfen.

Im Rahmen der Besichtigung einiger Studios und eines Arbeitessens wurde unter anderem über die Arbeitsmöglichkeiten ausländischer Journalisten im Iran gesprochen. Das ZDF hat seinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, in Teheran wieder ein ständiges Büro (kein Studio) einrichten zu können. Intendant Schächter betonte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit einer ungehinderten und unabhängigen Berichterstattung aus dem Iran. Es wurden keine Vereinbarungen getroffen oder Verträge abgeschlossen. Eine Kontaktebene zwischen ZDF und IRIB besteht auch über die jeweiligen Mitgliedschaften in den Rundfunkunionen Europas (EBU) und Asiens (ABU). Das ZDF hat stets unabhängig und kritisch aus dem Iran berichtet und wird dies auch in Zukunft tun. Ein ständiges Korrespondentenbüro und die damit verbundene Präsenz in Teheran ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dies auch weiterhin gewährleisten zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Tanja Heimbach
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ZDF
Tanja Heimbach
Business-to-Business
55100 Mainz

E-Mail: b2b@zdf.de
Web: zdf.de