Löwe und Sonne

Archiv für November, 2010

URGENT: Next killing of an Iranian woman tomorrow???

Please spread the word!!!

Petition:

http://www.gopetition.com/petitions/free-shahla-jaahed.html

Act Now! Shahla Jahed to be executed tomorrow, Wednesday 1 December!

 

According to information received by the International Committee against Execution Shahla Jahed’s family and lawyer have been informed that Shahla will be executed tomorrow, Wednesday 1 December, in Evin prison.  We are asking everyone to immediately voice your protest by calling, faxing and emailing your protests to the Islamic Regime’s authorities in Iran as well as their embassies abroad and to also lobby your political representatives, MPs, MEPs and UN bodies. Please do it right now to save Shahla Jahed from execution.

ACT NOW!

weiter:

http://stopstonningnow.com/wpress/4286

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Her background story:

Shahla Jaahed has been imprisoned in Evin prison in a special women’s unit where she’s been living with nightmares for eight years. In the past few days her execution order was confirmed by Laarijaani, the head of Islamic Judiciary, and the order has now been sent to the Criminal Court, which means Shahla could be executed any day!

Shahla was to be executed by hanging several times before this date, but the widespread protests inside and outside of Iran had stopped the government. Now that the Islamic government of Iran feels restrained and pressured not to kill Sakineh, it seems like that they want to prove their power by executing a woman! By killing Shahla they want to say “We have not bowed to international pressure”. We ask all kind and concerned people around the world to stand up and help prevent Shahla from being executed.

continued:

http://stopstonningnow.com/wpress/4263

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Ist das Monster am Krepieren?

Zurück Zurück

Wikileaks:

Irans oberster Führer hat Krebs im Endstadium

Der oberste Führerdes faschistischen Mullah-Regimes im Iran, Ayatollah Chamenei, hat Krebs im Endstadium, dies geht aus einem Dokument hervor, das Wikileaks heute veröffentlicht hat. Sein Tod kann zu einer Umwälzung in der Islamischen Republik Iran führen, Experten halten auch kurz- oder mittelfristig den Zusammenbruch der islamistischen Gewaltherrschaft im Iran dadurch für möglicher.

weiter:

http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=3709&bc=action

Verletzte Gefühle, die 123.543ste

Und wer darf natürlich inmitten dieses bitteren Opfer-Gejammers nicht fehlen? Na klar doch, unsere Vorzeige Pseudo-Iranerin Prof. Dr. Katajun Amirpur Islamwissenschaftlerin.

Prof.-Islam-in-den-Arsch-Kriecherin wäre wohl der passenderere Ausdruck. Aber Hilfe, die Schwarzköppe fühlen sich auf einmal alle ganz doll diskriminiert von den bösen Blondköppen aus Alemania. Komisch, bei mir müssen die offensichtlich alle farbenblind sein. Ich gebe zu, ich trage hin und wieder meine weissblonde Perrücke und setze meine blauen Kontaktlinsen ein. Weil, wie wir wissen, so als oller Schwarzkopp, da hat man im bösen Alemania mit den noch böseren Alemanen eh keine Chance. Die wollen uns nicht. Uns alle wollen die nicht. Na gut, mich wollen die schon, wie gesagt, Perrücke und Kontaktlinsen helfen ungemein, weil als Natur-Schwarzkopp werde ich natürlich zusammen mit allen anderen Schwarzkopp-Jammerern immer ganz doll fertiggemacht und einfach nicht akzeptiert. Tut mir leid, dass ich so herumjammere, das liegt an meiner weinerlichen Natur. Man hat mir beigebracht, dass eh immer die anderen Schuld sind. Das sehe ich auch so. Und „die Anderen“, das seid Ihr Deutschen und Sie deutscher Bundespräsident, der noch immer nicht in jeder freien Minute bewiesen hat, dass Islam zu Deutschland gehört. Deshalb fühle ich mich diskriminiert. Nicht, weil ich Muslima wäre, auch keine selbsternannte Islam-Expertin. Aber als Schwarzkopp war man schon seit Kindesbeinen an ganz doll böse zu mir. Ach nein, eigentlich ja nicht. Egal, trotzdem, ich fühle mich nicht akzeptiert von Euch. Und daran seid Ihr Deutschen Schuld!  Aber meine muslemischen Schwarzkopp-Freunde, die haben mich ja nicht gefragt, wie ich das so sehe. Sonst hätten die auch meine Unterschrift erhalten. Immerhin müssen wir den Worten Taten folgen lassen:

Islam gehört zu Deutschland, Herr Bundespräsident. Das sehe ich auch so, auch wenn mir Islam am Arsch vorbei geht und ich mit der ganzen Debatte nichts zu tun habe, aber als Schwarzkopp zeige ich mich natürlich so völlig solidarisch mit allen anderen schwachköpfigen Schwarzköppen – einfach mal für alle Fälle eben. Weil ich irgendwie mit mir und meinem Leben so gar nicht klarkomme und selbst so voller Komplexe stecke, muss ich mir wenigstens eine Truppe suchen, auf die ich meine Wut als Schwarzkopp abladen kann.

Islam gehört zu Deutschland genauso wie das unendliche Gejammer eines jeden betroffenen oder auch nicht betroffenen Schwarzkoppes. Und vergessen Sie nicht: Einer muss ja Schuld sein!

Guten Abend,

die schwarze Shir

Und hier der „offene Brief“ meiner Schwarzkopp-Freunde, die ich eigentlich nicht ausstehen kann, aber so von Schwarzkopp zu Schwarzkopp mich ihnen doch verbunden fühle:

http://ww.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/quotsie-sind-unser-praesidentquot/

Obama, Ihr Titel allein wird es nicht richten!

Ein Mr. President of the United States zu sein, mag sehr respektvoll klingen und nach viel Macht riechen, aber wenn man sich nicht auch wie einer benimmt, dann kann man schnell als Schwächling dastehen. Dass die IVR Obama als solch einen sieht, ist nicht verwunderlich. Das tun sie mit allem Recht, denn Obama hat sich mehr als schwach gegenüber der IVR gezeigt. Was aber, wenn nun gebildete, liberale und freiheitsliebende Menschen, allen voran, solche Iraner das genauso sehen? Einen schwachen Obama, einen zögernden Obama. Einen Obama, der die iranische Freiheitsbewegung im Stich liess? Nun, sehr viel länger wird sich Obama vor seiner Verantwortung nicht drücken können, wie im u. g. Artikel sehr deutlich wird.

Mit Dank an Bill:

http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/ein_appell_fuer_iran_1.8482024.html

Aber nicht nur Obama kommt mehr und mehr in Bedrängnis bezüglich der Forderungen von immer mehr Exil-Iranern als auch allgemein für Freiheit kämpfende Menschen, angefangen bei den US-Amerikanern selbst.

Dieser Artikel, in dem ganz offen von Iranern vor einer Atombombe in den Händen des heutigen Regimes gewarnt wird, ist genauso eine Ohrfeige für sämtliche Pseudo-Iraner der Extra-Hirnwasch-Klasse aus solch Pseudo-iranischen Foren wie das berühmt berüchtigte „Iran“-Now, indem ANGEBLICHE Regimegegner sich nicht zu dumm fühlen, gleichzeitig für das „Recht der „Verteidigung“ Irans“ mit Hilfe der Atomwaffe zu plädieren. Diese „Pseudo“-Iraner und ANGBELICHEN Gegner des Islams können ihre muslemischen Lügen allenfalls in solch Foren wie o. g. praktizieren. Es reicht eben nicht aus, zu BEHAUPTEN, man sei gegen die IVR oder man sei kein Moslem. Es muss tief drin klick gemacht haben. Und wenn nicht: dann gibt es eben noch „Iran“-Now, wo man problemlos seine Märchen weiterverkaufen kann.

Danke, Mina Ahadi!

Wenn wir eines aus dem faschistisch-islamischen „Friedens“-Staat IVR gelernt haben, dann das, dass die grössten Lügen über jene Iraner erzählt werden, die sie, wenn sie doch nur könnten, am liebsten eigenhändig in ihren Kerkern foltern und ihnen den Hals umdrehen würden. Diese „Ehre“ ist der Gründerin des Zentralrates der Ex-Muslime, Mina Ahadi, spätestens seit dem öffentlich Einsatz gegen die Steinigung von Frau Ashtiani, nun zuteil geworden. Nicht, dass man ihr nicht schon seit Jahren „ans Leder“ wollte. Mit jedem erdenklich guten Grund kann diese Dame keinen Schritt mehr ohne Bodyguards wagen. Sie ist das, was die IVR und sämtliche Moslems und Moslemverbände am meisten verachten, aber auch ganz besonders fürchten. Sie spricht. Aber sie spricht nicht nur irgend etwas. Mina Ahadi spricht ganz einfach die Wahrheit über Islam und die Denkstruktur besonders gläubiger Moslems aus. Und das reicht in einem islamischen Staat, um alles dranzusetzen, diese Frau fertigzumachen zu wollen. Und dafür ist ihnen selbst das lächerlich durchsichtige Spiel von „Aussagen“ der als Geisel genommenen deutschen Reporter, Frau Ahadi hätte diese nur zu ihren eigenen Zwecken „missbraucht“ und sie ins offene Messer laufen lassen, nicht nur peinlich. Nein, es ist noch schlimmer: sie glauben offensichtlich allen Ernstes, dass die Welt ihnen Glauben schenkt. Allerdings ist dieser Glaube nun auch wieder nicht so ganz unbegründet: nicht zuletzt sind es mal wieder Pseudo-Iraner wie Miriam Lau (Tochter des selbigen Verräters Bahman Nirumand), die anstatt sich voll und ganz hinter jedem Menschen zu stellen, der versucht, das Leben von Ashtiani zu retten, den Spiess einfach umdreht, und Frau Ahadi als „Veranwortliche und Übeltäterin“ herausposaunt und damit ganz klar die Position der IVR stärkt. Nun fragt man sich, WARUM würde nur eine „Iranerin“ das tun? Es mag nicht erstaunen, dass wir immer und immer wieder zur selben Wurzel des Übels kommen: ISLAM. Das, was solche Laus und Nirumands und Foroutans nämlich noch mehr wurmt als die IVR und deren Schandtaten, sind Iraner, die „Schande“ über den Islam bringen. Im zivilisierten Sprachraum nennt sich das ganz einfach: Islamkritik und damit die verbundene Aussprache über die Wahrheit des Islams. DAS reicht solchen verräterischen Pseudo-Iranern, der Frau, die überhaupt den Fall Ashtiani international bekannt machte und wegen deren Initiative die gefolterte Iranerin überhaupt noch am Leben ist, ihr Leben weiter noch in Gefahr zu bringen und dem islamisch-faschistischen Regime den allergrössten Gefallen zu tun. In Zeiten, wo es darum geht, ALLES erdenkliche zu tun, um eine Frau vor der Steinigung zu retten (und DAS bedeutet u. a. GEGEN das Regime zu arbeiten und MIT allen Menschen, die sogar ihr eigenes Leben auf´s Spiel zu setzen, um aktiv etwas für sie zu tun), haben üble, gewissenlose, muslemische Pseudo-Iraner (=es sind keine Iraner, sondern Verräter, die verantwortlich sind für die Islamische Republik, allen voran, ihr Vater Nirumand) nichts Besseres zu tun, als der Herrschaft ihren schmutzigen Hintern hinzuhalten. Aber ginge es nur um zwei Ausnahmen, würde man darüber noch traurig schmunzeln. Nein, Iran(er) und Verrat sind so nah beieinander wie Amen und Kirche. Aber was Verrat angeht, so wollen offensichtlich auch manch Deutsche nicht hinten anstehen. Mehr dazu:

http://freeirannow.wordpress.com/2010/11/25/die-zeit-der-freitag-die-propaganda-der-islamischen-republik-irans-gegen-mina-ahadi/#more-14885

How to piss in your own drinking water

Free speech in Europe

by Pat Condell

Die Türkei auf dem besten Weg zur weiteren Islamischen Republik

Ich gebe zu, ich musste schon ein klein wenig zynisch grinsen, als ich die ersten Sätze dieses Artikels las:

09.11.2010

 

Türkei

Präsident gegen Kopftücher für Grundschülerinnen

http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,728194,00.html

Ja,  nun geht es selbst der kopftuchtragenden türkischen Präsidenten-Gattin Gül zu weit, wenn noch strengere religiöse Kräfte in der Türkei sich für das Kopftuchtragen für kleine, süsse Grundschulmädchen einsetzen. Wer hätte das nur gedacht? Nun, wohl einige. Und zwar jene, die sich mit den Mechanismen des Islams und dessen treuen Dienern auskennen. Es war/ist geradezu logisch, dass das Aufheben des Kopftuchverbots an den Unis bei selbigen auf keinen Fall Stop machen würde. Die Türkei ist seit geraumer Zeit dabei, die gerade erst seit relativ kurzer Zeit der Liberalisierung mit Volldampf in den Rückwärtsgang zu bewegen. Mein letzter Artikel hat da schon Böses ahnen lassen. Man mag das gerne auf die islamistischen Politiker in der Türkei schieben, ich sehe diese aber nur als logische Konsequens der Haltung des türkischen Volkes.

1. Wenn die Frau des Präsidenten öffentlich ein Kopftuch trägt und somit das Kopftuch aus der Politik heraus wieder salonfähig macht, dann trägt Frau Gül eine enorme Verantwortung für genau jene Richtung, die ihr jetzt offensichtlich zu weit geht.

2. Jedoch trägt jedes Individuum seinen Teil der Verantwortung. Wenn also, wie mir von mehreren Seiten berichtet wurde, auf einmal türkische Frauen dieses nachmachen und von heute auf morgen plötzlich mit Kopftuch bei ihren Freundinnen erscheinen, obwohl sie zuvor nie eines getragen haben, dann ist das klar ein Zeichen des Schaf-Verhaltens (Berichte von Augenzeugen).

3.  Säkulare und religiöse Krafte und Individuen streiten nach Berichten um die weitere Islamisierung der Türkei, u. a. eben auch um das Kopftuchtragen von kleinen Mädchen. Daraus mag man schliessen, dass es in der Türkei sehr wohl gebildete und liberale Menschen gibt. Natürlich tut es das. Das Problem allerdings: Wieviel Prozent machen sie in Wahrheit aus? Realistisch gesehen dürfen wir ruhig von einer absoluten Minderheit ausgehen.

4. Das Grundproblem sehe ich allerdings weniger bei den Politikern selbst als beim Grossteil des Volkes. Denn vergessen wir nicht, dass selbst die Kritik zum Kopftuch-Tragen eines Mädchens noch lange nicht bedeutet, dass sich selbige kritisch mit Islam und ihrer eigenen Geschichte auseinandergesetzt haben. Das haben zwar die allermeisten der streng Religiösen auch nicht, aber die brauchen das auch nicht nach ihrer Lebenseinstellung. Denn sie wollen nichts anderes als eben diese Religion (egal, ob unsereins es nun für gut oder schlecht hält). Ich sehe da eher die Verfehlung in der wirklich gebildeten Schicht, die nicht religiös indoktriniert ist. Sie mögen zwar nicht unbedingt islamisch sein oder sich islamisch geben. Aber was ich bisher nur beobachten konnte, dass ein Grossteil dieser liberalen Türken zu sehr mit sich selbst und ihrem Leben beschäftigt war/ist als diese Entwicklung zu sehen und besonders dagegenzusteuern. (Mir ist bewusst, dass ein kleiner Teil in der Türkei dagegen ankämpft, aber dieser kleine Teil ist eben ein Witz, wenn man auf der anderen Seite die Gefahren von Islam beachtet).

 5. Die liberalen Türken, die auch mit Islam nichts am Hut haben, haben sich da offensichtlich sehr bequem auf das türkische Militär verlassen, die „schon dafür sorgen werden, dass die Türkei nicht völlig islamisiert wird“. Nun ja, mag  ja für die Vergangenheit so gewesen sein, aber wie lange noch? Denn eines ist mal klar: mit der Wiederwahl von Erdogan, dem Ziehsohn eines der grössten faschistischen türkischen Antisemiten und Islamisten, Necmettin Erbakan, sollte wohl mehr als klar gewesen sein, in welche Richtung Erdogan und Konsorten tendieren würden. Aber die Mehrheit der Türken hat es offensichtlich so gewollt (DAS ist eben der Unterschied zwischen der Wahl für einen Islmisten in der Türkei und des Theaterstückes namens „Wahl“ im Iran!).

6. Die Türkei als mehrheitlich islamisch geprägtes Land stand schon immer in der Gefahr, durch und durch islamisiert zu werden. Nicht zuletzt die Haltung Erdogans gegenüber Ahmadinejad und dessen Bande hatte dies mehr als deutlich hervorgehoben. Von welchem Volk aber hat man das grösste Schweigen gehört? Richtig, von den Türken! Es hat sie nie interessiert, was Islamisten mit dem iranischen Volk angestellt haben. Es war ihnen schlichtweg egal. Keine Demo, keine freundschaftliche Anfrage, keine Reaktionen, gar nichts. Diese arrogante und ignorante Haltung sämtlicher Türken schlägt nun gegen sie selbst zurück. Denn mit „na dann verkaufe ich eben meine Wohnung/mein Haus und mache woanders Urlaub“ ist es längst nicht getan. Die liberalen und offenen Türken, jene, die nicht viel anders denken als unsereins, haben bisher offen versagt. Sie wollen zwar genauso wie du und ich ihre Ruhe, ihre Freiheit, ihr individuelles Leben, sind aber zu bequem geworden, darum zu kämpfen. Dieses Versagen vieler Türken sehe ich (besonders für sie selbst) als besonders schlimm an. Sie hätten gerade durch uns Iraner vieles lernen müssen aus der Geschichte, aber besonders auch aus unserer Gegenwart. Sie hätten die Parallelen erkennen müssen, wie schnell ein Volk auf islamischen Irrglauben und aus Ignoranz auf islamische Diktatoren hereinfallen konnte. Aber wie es eben ist mit Völkern, die so viel ungebildete Menschen mit sich bringen, und die, die gebildet sind, von so viel Ignoranz geprägt sind, haben ausgerechnet jene Türken den Iranern den Rücken zugedreht und so getan, als ginge es sie absolut nichts an. Und heute? Heute streiten sie sich um das, was unumgänglich ist. Wie weit der Kopftuch-Streit ausarten sollte. Und mit dem Kopftuch sämtliche islamische Regeln. Die Mehrheit der Türken hat NICHTS aus der Geschichte Irans gelernt. Gerade die Liberalen hätten unsere stärksten Verbündeten sein müssen. Aber sie alle haben geschwiegen. Weil es ihnen einfach egal war. Und heute? Heute erzählen mir Türken: „Unglaublich, welch angeblich moderne Türken und Türkinnen sich für Erdogan aussprechen.“ oder eben „dann verkaufe ich eben mein Hab und Gut in der Türkei“. Ja, sie haben ihren gemütlichen Urlaub in der billigen Türkei verbracht und müssen sich heute von Iranern über die Entwicklungen ihres eigenen Landes belehren lassen. Weil sie arroganterweise dachten: Die Freiheit sei umsonst! Hätten sie doch nur ein klein wenig von dem Schicksal der Iraner gelernt – und vor allem: hätten sie nur eine kleine Regung für die iranische Opposition gezeigt, ich selbst hätte als Iranerin den liberalen und fortschrittlichen Türken jede Unterstützung geboten. Nun stehen sie davor, mit ansehen zu müssen, wie ihre geliebte alte Heimat immer mehr in Richtung Islamische Republik Iran tendiert.