WUT IST KEINE EINBAHNSTRASSE!
WUT IST KEINE EINBAHNSTRASSE
Immer wieder wird uns von Freunden, Bekannten, Medien und Politikern ins Ohr gedröhnt: “Passt ja auf, was Ihr sagt und wie Ihr es sagt”. Zumindest, wenn es um das Thema Moslem und Islam geht. Seit Jahren beobachte ich eine Mentalität in der westlichen Welt, die mir einen kalten Schauer über den Rücken jagen lässt. Die Message dieser Mentalität beinhaltet im Kern: “Wir sind zivilisiert, wir sind demokratisch – und vor allen Dingen sind wir sachlich”. Wut und unsachliches Benehmen, Äusserungen und gar Taten, die zum Teil in Mord enden, sind Luxusgüter auf muslemischer Seite. Denn nur der Moslem, so wird uns immer wieder suggeriert, hat ein Recht darauf, sich beleidigt zu fühlen, Wut zu empfinden und ja, gar Rache auszuüben. Wir dürfen als Antwort zwar ganz vorsichtig zum Ausdruck bringen, dass das keine feine Sache sei, wenn der eine oder andere “Ausnahme”-Moslem mal über die Strenge schlägt, aber bitteschön: bevor wir das erste Wort der Kritik ausatmen, nicht zu vergessen, dass wir ja um Allahs Willen nun wirklich weder alle Moslems meinen, noch etwas gegen Religionsfreiheit hätten und auch ansonsten wir die islamische Ideologie willkommen heissen… dann, aber nur eventuell dann, dürfen wir vielleicht eine vorsichtige Art der Kritik anbringen. Dabei aber bitte unbedingt auf das unausgesprochene Medien- und Politikerdiktat achten: nicht zu erwähnen sind bei aller Kritik Begriffe wie “Moslem” und “Islam”.
Wenn also eine definitiv islamische Regierung abertausende von Landsleuten wie im Iran hinrichten lässt aus zig fiktiven Gründen, dann reden wir von Diktatoren, aber nicht von Moslems. Wenn ein Mohamed hastenichtgesehen eben mal ein paar jüdische Kinder um die Ecke bringt, dann dürfen wir grosszügigerweise von “Islamisten” oder “religiösen Fanatikern” reden. “Terrorist” und “Serienkiller” kämen auch noch in Frage. Bei immer wiederkehrenden “Ehrenmorden”, da lesen wir mit etwas Glück von etwas wie “streng religiöser Familie”. Und wenn auf Deutschlands Strassen und U-Bahnhöfen junge oder auch ältere Menschen eben mal niedergeknüppelt werden (manchmal eben auch mit Todesfolge), dann waren das mal wieder irgendwelche bösen “Südländer” oder “Kriminelle mit südländischem Aussehen”. Die Liste dieser Menschen, die nicht als “Moslems” in der Öffentlichkeit benannt werden dürfen, weil die auferzwungene politische Korrektheit uns alle zu Hampelmännern des Islams gemacht zu haben scheint, ist mehr als lang. Eines haben all diese Täter jedoch gemeinsam: sie alle benennen sich selbst als MOSLEM! Nur der “moderate” Moslem, der meist noch nie im Leben einen Koran aufgeschlagen hat und wenn, dann mit einer Brillanz es versteht, die gewaltverherrlichenden Suren des Islams uns als Ufo aus dem Morgenstern zu verkaufen und sämtliche westliche Nicht-Kenner des Islams (man darf getrost von Gutmenschen als auch Linkspopulisten sprechen) wollen uns permanent ein schlechtes Gewissen bereiten über etwas, was der Wahrheit kaum näher kommen könnte.
Die Menschen, die mit Geschrei von Allahu Akbar ins Jenseits rennen und dabei unzählige unschuldige Opfer mit in den Tod reissen, sind Moslems, waren Moslems und werden selbst im Paradies ihrer 72 Altfrauen Moslems sein. Warum also ist man böse auf unsereins, wenn wir nur das sagen, was aggressive Attentäter und Frauenverachter von sich selbst behaupten und dieses ausleben: Moslem sein und sich strikt nach den islamischen Begebenheiten richten. Dass dies nun einmal das Töten von “Ungläubigen” (also alle, die eben nicht Moslems sind) mit beinhaltet – bitte Leute, macht doch deshalb nicht den Überbringer solch schmerzhafter Nachrichten nicht zu Eurem Buhman!
Zurück zum eigentlichen Thema: Wut. Schon in Zeiten der versuchten Revolution 2009 im Iran stellte ich auch unter so vielen Iroonies diese völlig krankhafte möchtegern-pseudo-sachlich-Haltung fest: Wut wurde zum Tabu gemacht. Und wer wütend war, der wurde von den eigenen “Landsleuten” entweder verlacht oder sonstwie lächerlich gemacht. Iraner haben sich gegenseitig keine Wut und Trauer zugesprochen als die Gefängnisse des Evin und anderswo gefüllt wurden mit jungen Menschen, die zum Teil bis heute entweder um ihr Schicksal bangen – oder das islamische Schicksal diese Menschen bereits ins Jenseits geschickt hat. Besonders auffällig dabei war, dass diese Haltung geradezu ohne Ausnahme von jenen kam, die sich vom “Deutschsein” oder “Verwestlichung” besonders distanziert sahen. War es nicht zuletzt ausgerechnet der Westen, der bis zum jetzigen Zeitpunkt immer wieder um “Sachlichkeit” bemüht ist, wohlwissend, dass “Sachlichkeit” nur der Deckmantel hinter eigentlicher Ängstlichkeit und Verrat der eigenen Werte ist? Ist es “zivilisiert” von Frauen, Kindern, Juden, Christen, Atheisten, Schwulen, Lesben, Buddhisten, Realisten etc. etc. etc. zu sprechen, ohne nur einen Gedanken daran zu verschwenden, man würde irgendjemanden damit beleidigen – aber beim Moslem dürfen wir nicht “Moslem” sagen? Und beim Islam dürfen wir nicht “Islam” sagen? Warum dürfen wir über Moslems, die gewalttätig sind, nicht wütend sein? Warum müssen wir, bevor wir unseren Mund aufmachen und die Wut und Trauer über tote jüdische oder sonstige Kinder und Erwachsene herauslassen, uns zuvor fast schon entschuldigend auf die Knie gehen vor lauter Angst, dass sich irgendwo da draussen irgendein Moslems auf dem islamischen Schlips getreten fühlen könnte? Aber meine eigentliche Frage ist: wen darf ich heute dafür verantwortlich machen, dass in Toulouse mind. sieben Menschen (was uns bisher bekannt ist) bestialisch von einem Moslem ermordet wurden – darunter sogar drei Kinder?
Wie war das noch als in Deutschland ein Weissrusse eine Muslime im Gerichtssaal ermordete? Welch ein Aufschrei in der Welt. Wie war das noch mit den sogenannten “Dönermorden”? Ja, sogar die deutsche Kanzlerin persönlich trat vor das Volk in Deutschland und mahnte. Wie war das mit dem US-Soldaten, der in Afghanistan durchdrehte und Zivilisten tötete. Sofort war Obama zur Stelle, um sich zu entschuldigen. Ach ja, nicht zu vergessen, die Korane, die nicht “korangemäss” entsorgt wurden. Der “verrückte” Pastor, der drohte, einen Koran zu verbrennen. “Reine Provokation”, “Irre” oder ähnliches liess man verlautbaren. Das mache doch nur die Moslems wütend. Hat aber ein “irrer” christlicher Pastor nicht mindestens dasselbe Recht, wütend zu sein, wenn Bibeln verbrannt werden? Oder noch zigfach schlimmer: Christen verfolgt und ermordet werden? Hat der Buddhist nicht ein Recht auf Wut und Rache, wenn uralte Buddhastatuen mirnichtsdirnichts von Moslems in die Luft gesprengt werden? Nein, sie alle müssen das eben irgendwie aushalten können. Und Rache geht schon mal gar nicht. Einverstanden. Aber gilt dies auch für den Moslem? Oder habe ich mir bereits mit Wiederholung dieses verbotenen Begriffes den Verfassungsschutz am Hals?? Was hat sich der böse Westen nicht schon alles entschuldigt bei Moslems und sich in Selbstkritik als auch Selbstzensur geübt. Denn jeder weiss: machen wir bloss nicht die Moslems sauer. Und als es dann um den Massenmörder Breivik geschehen war, da konnte die Mainstream-Presse und das Gutmenschentum nun gar nicht mehr an sich halten. Endlich, endlich durften auch sie mal wütend sein und diese Wut zeigen. Ja, besonders gegen uns bösen bösen Islamkritiker. Jeder von uns war ein potentieller Verantwortlicher – oder sagen wir besser, wurde von genügend Menschen und Presse dazu verdammt. Schliesslich wagten wir es, Hasstiraden zu kritisieren. Aber das Schöne war eben, dass die Mainstreampresse mal so richtig auf die Keule hauen durfte ohne Angst vor Vergeltung, Anschuldigungen, Beleidigtsein oder gar Schlimmeres haben zu müssen. Denn eines ist ihnen sicher: So doofe Islamkritiker werden ja nicht gleich gewalttätig. Deshalb meinte man ja auch, unsereins so richtig das Übelste unterstellen zu können. Es wurden ja immerhin keine Moslems, tschuldigung, ich meinte natürlich “irre Fanatiker, die nichts mit Islam zu tun haben” verbal in Grund und Boden geschossen, es waren ja nur wir. Die Islamkritiker – je bekannter, desto mehr kriminelle Energie wurde unterstellt.
Ja, auch unser Held aus Toulouse war nicht wirklich ein Radikaler – er wurde ja schliesslich im französischen Gefängnis “radikalisiert” – was nichts anderes heissen soll, als dass er vielleicht nicht zum “Serienmörder” (komme mir vor wie bei einer Episode von “Miami Vice”), sprich muslemischen Mehrfachmörder geworden wäre, hätte er es in Frankreich nicht so schwer gehabt. Nein, nicht Al Qaida, nicht Pakistan, nicht Afghanistan und schon mal gar nicht Islam waren Ursache seines Hasses und mörderischen Taten. Das französische Gefängnis war irgendwie Schuld, so dass der arme Junge später nicht anders konnte, als kleine Kinder umzubringen. Und was lesen wir in der deutschen “Qualitäts”presse? “Attentäter, Serienkiller, Fanatiker” – und wieder dürfen wir aus Angst vor “sich beleidigt fühlenden Moslems” nicht das aussprechen, was jeder von uns weiss: wieder einmal war es ein Moslem, der Islam wählte und nicht anders konnte als zu morden. Die Frage, die mir nun bleibt: wen dürfen wir nach gleichem Rasta wie bei Breivik nun dafür in die Verantwortung ziehen für die grausamen Morde? Ach ja, natürlich. Israel selbst trägt die Verantwortung. Denn wir wissen ja: auch wenn wir allesamt keinen oder so gut wie keinen Palästinenser kennen, so ist dennoch der Jude dran Schuld am Schicksal des Palästinensers. Das war ja nicht zuletzt auch der Grundtenor unseres Allah-Jüngers. Dass solche Mörder als auch sämtliche Pali-Fans sich im Grunde genommen einen Dreck um die Palistinenser kümmen, vergessen wir lieber ganz schnell mal wieder. Nein, ich will das nicht vergessen, und ich gehe sogar noch weiter: das palästinensische Volk ist das meistmissbrauchte Volk unserer Zeit. Kein Volk wurde so oft missbraucht, wenn es zur Auslebung des Antisemitismusses ging. Der Pali ist das perfekte Maskotchen, um seinen Judenhass zu verbreiten, ohne als Nazi dazustehen. Denn man sei “ehrlich” besorgt um das Schicksal der Palästinenser. Mal ehrlich: wie viele von Euch würden je freiwillig unter diesem Volk leben wollen, ohne selbst ein bekennender Moslem zu sein? Selbst Moslems selbst würden nicht freiwillig mit Palästinensern zusammenleben wollen? Warum? Ganz einfach, ich bin absolut davon überzeugt, dass die absolute Mehrheit der Pali-Fans sich einen Dreck um palästinensische Kinder und Erwachsene scheren als vielmehr ein Ventil zum Judenhass suchen. Denn wer sich ERNSTHAFT um das Wohl palästinensischer Kinder sorgt, der tut dasselbe auch für israelische und sonstige Kinder. Aber auch hier gilt: auf die Juden dürfen wir sauer sein, auf Moslems nicht. Ich wünsche mir Frieden für Moslems als auch Nicht-Moslems. Mir ist kein Kind mehr oder weniger wert. Jedes Kind verdient es, in Frieden und in Freude aufwachsen zu dürfen. Aber ich wehre mich dagegen, Dinge nicht aussprechen zu dürfen, weil Worte beleidigen könnten, während auf der anderen Seite der Medaille Menschen damit fertig werden müssen, um den Tod ihrer ermordeten Kinder trauern zu müssen. Und wenn ein Moslem diese Morde zu verantworten hat, dann redet gefälligst auch von dem Moslem Herrn/Frau soundso. Nicht von dem Fanatiker, dem Irren, dem Terroristen, dem-armen-Kind-das-immer-benachteiligt-wurde. Oder hat je jemand daran gedacht, den Norweger Breivik nicht als Norweger zu benennen? Oder besser noch: hat je einer von Euch gehört, dass ein Norweger sich beleidigt fühlte, weil Breivik als Norweger benannt wurde?
Herr Ex-Bundespräsident: Islam gehört NICHT zu Deutschland. Und auch NICHT zu Europa! Aber vor allen Dingen:
WUT IST KEINE EINBAHNSTRASSE!!!
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